SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Fachabteilung für

Orthopädie, Traumatologie und Endoprothetik

Unser Ziel ist es, Ihre Mobilität zu bewahren oder wiederherzustellen.

Themenbereich Knochen, Gelenke & Muskeln
Was uns bewegt

Mobil bis ins hohe Alter

Beweglichkeit und Schmerzfreiheit sind wichtige Elemente einer hohen Lebensqualität. Mit unserer Arbeit sorgen wir dafür, dass Sie so lange wie möglich mobil und selbstständig bleiben.

Egal ob es darum geht, die Schnürsenkel zu binden oder die Kellertreppe hinabzusteigen – für Menschen mit fortgeschrittenen Gelenkerkrankungen sind selbst alltägliche Bewegungen mit Schmerzen verbunden. Auch für sportliche Hobbys bedeuten Gelenkbeschwerden oft das Aus. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie oder Medikamente können die Beschwerden lindern. Sind sie ausgeschöpft oder wirkungslos, kommen operative Therapien in Betracht.

Im persönlichen Gespräch beraten unsere Expert:innen Sie zu möglichen Therapien für Ihren individuellen Fall. Unser Anspruch ist dabei immer, Ihnen den höchsten Standard der Medizin zu bieten, um den Anforderungen Ihres Krankheitsfalls optimal gerecht zu werden. Unser Behandlungsspektrum reicht von konservativen Maßnahmen über minimalinvasive und arthroskopische Eingriffe (Schlüssellochoperationen) bis hin zum Austausch vorhandener künstlicher Gelenke im Rahmen von komplexen Wechseloperationen.

In unserem Zentrum behandeln wir Sie kompetent und umfassend bei Verschleiß (Arthrose) und Verletzungen (Trauma) von Knie-, Hüft- oder Schultergelenk. Auch bei Deformitäten dieser großen Gelenke sind unsere erfahrenen Mediziner für Sie da.

Im Fokus unserer Arbeit steht der erstmalige künstliche Gelenkersatz in Knie, Hüfte und Schulter (Endoprothetik). Dabei verwenden wir moderne, knochenschonende Implantate von renommierten Herstellern uns setzen, wo immer es geht, schonende minimal-invasive Zugänge und Operationstechniken ein.

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Klinik sind so genannte Wechseloperationen. Dabei tauschen wir Ihr künstliches Gelenk aus, falls es sich gelockert haben sollte, wenn eine Infektion vorliegt oder wenn Prothesenteile abgenutzt sind. Nicht immer ist es nötig, die Endoprothese komplett zu wechseln. Um abzuklären, weshalb ein künstliches Gelenk schmerzt und ob es möglicherweise infiziert ist, führen wir Gelenkspiegelungen (Arthroskopien) von Hüfte, Knie und Schulter durch.

Worin wir gut sind

Ihre individuelle Behandlung

Mögliche Therapieoptionen besprechen unsere Expert:innen mit Ihnen und legen gemeinsam mit Ihnen eine individullen Therapieplan fest.

  • Gelenkverschleiß (Arthrose) an
    • Schulter
    • Hüfte
    • Knie
    • Sprunggelenk
  • Austausch vorhandener künstlicher Gelenke (Wechseloperation) bei:
    • Schulter
    • Hüfte
    • Knie
  • Gelenkspiegelung (Arthroskopie) von:
    • Hüftarthroskpopie 
    • Schulter (z. B. bei Impingement, Rotatorenmanschetten-Schäden, Schultersteife, Schulterauskugelung, AC-Gelenksarthrose, Kalkschulter)
    • Ellenbogen (z. B. bei Ellenbogensteife nach Trauma, Entfernung von freien Gelenkkörpern, Tennisellenbogen, Bandinstabilitäten)
    • Kniegelenk (z. B. bei Meniskusschäden, Kreuzbandrisse, Knorpelschäden, freie Gelenkkörper)
  • Ersatz von
    • Schultergelenk
    • Kniegelenk (Einsatz von Kurzschaft-Prothesen)
    • Hüftgelenk (Einsatz Hüftkopf-schonender Systeme)
    • Sprunggelenk
  • Austausch von künstlichen Gelenken (Wechseloperationen)
  • Schonende Chirurgie (minimalinvasiv)
  • Arthroskopie (Gelenkspiegelung) von Schulter, Ellenbogen und Kniegelenk:
    • Schulter (z. B. bei Dekompression bei Impingement, Naht der Rotatorenmanschetten, Lösen vorn Verklebungen bei Schultersteife, Stabilisierung nach Schulterauskugelung, Ausräumen eines Kalkherdes)
    • Ellenbogen (z. B. Lösen von Verklebungen bei Ellenbogensteife, Entfernung freier Gelenkkörper, Tennisellenbogen, Stabilisierung/Naht bei Bandinstabilitäten)
    • Kniegelenk (z. B. Meniskusteilresektion oder Naht bei Einrissen, Ersatz des vorderen Kreuzbandes bei Ruptur, Knorpeltherapie, Entfernung freier Gelenkkörper
Christian Neuhäuser
Bei meiner Arbeit ist mir immer bewusst, dass ich Menschen operiere, keine Fallnummern. Deshalb zählt für mein Team und mich immer die individuelle Lösung.
Christian Neuhäuser, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Endoprothetik

Mit gesunden Gelenken in eine aktive Zukunft.

Wir setzen uns dafür ein, dass sie so lange wie möglich beweglich sind.

Das künstliche Kniegelenk
Das künstliche Kniegelenk

An Ihre Bedürfnisse angepasst

Wenn die Funktionalität Ihres Kniegelenks dauerhaft beeinträchtigt ist oder Sie das Knie nur unter starken Schmerzen bewegen können, ist es möglich, das Gelenk durch eine Prothese ganz oder teilweise zu ersetzen.

Die meisten Patientinnen und Patienten entscheiden sich für einen operativen Eingriff, wenn konservative Therapien nicht mehr zum gewünschten Erfolg führen und das verschlissene Gelenk die Beweglichkeit zu sehr beeinträchtigt. Vielfach bringt der (Teil-) Ersatz des Kniegelenks eine oft verloren geglaubte Lebensqualität zurück. Die Entscheidung für oder gegen eine Operation treffen Sie mit unseren Ärzt:innen gemeinsam. Im Mittelpunkt steht dabei der individuelle Nutzen für Sie.

Der Einsatz eines künstlichen Kniegelenks gilt als Routineeingriff, jährlich finden über 160.000 entsprechende Operationen in Deutschland statt. In der Regel dauert die Operation in unserer Fachabteilung zwischen 45 und 60 Minuten. Als Prothesen verwenden wir bewährte Implantate aus hochwertigen Materialien. Je nach Schädigungsmuster ersetzen unsere Ärztinnen und Ärzte das Gelenk teilweise oder setzen einen vollständigen Oberflächenersatz ein. 

Unser Spezialisierung Kniechirurgie
Das künstliche Hüftgelenk
Das künstliche Hüftgelenk

Bewegung heißt Leben

Physiotherapie sowie schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente sind in den meisten Fällen die erste Wahl, wenn es darum geht, Ihre Hüftarthrose zu behandeln. Zeigen diese konservativen Maßnahmen keinen Erfolg mehr, ist es möglich, Ihr Hüftgelenk durch eine Prothese zu ersetzen und so Ihre Lebensqualität wieder zu steigern.

Bei der Hüftarthrose handelt es sich um eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks, die durch verschiedene Grunderkrankungen ausgelöst werden kann. Zurückzuführen ist die Hüftarthrose auf den Knorpelverschleiß zwischen Hüftpfanne und Hüftkopf. Betroffen sind meist Erwachsene nach dem 50. bis 60. Lebensjahr. Die Erkrankung geht einher mit Schmerzen im Bereich des betroffenen Hüftgelenks, in der Folge treten Muskelverspannungen auf, die Bewegungen sind eingeschränkt.

Ist eine Operation nötig, sind Sie in unserer Fachabteilung Orthopädie und Endoprothetik in besten Händen. Wir sind spezialisiert auf die weichteilschonende, minimalinvasive Endoprothetik sowie auf stadiengerechte Wechseloperationen.

Unsere Spezialisierung Hüftchirurgie
Die Rotatorenmanschette
Die Rotatorenmanschette

Für eine gestärkte Schulter

Die Rotatorenmanschette ist ein komplexes Gebilde aus Muskeln und Sehnen, das die große Bewegungsfreiheit des Armes ermöglicht. Verletzungen und Überlastung können dort zu Schäden und Rissen führen. Die Abnutzung der Sehnenplatte ist die häufigste Ursache. Sie führt zu einem spontanen Riss.

Zur operativen Behandlung der Rotatorenmanschette stehen uns mehrere therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung. Neben der reinen Nahttechnik kommen dabei – abhängig vom individuellen Befund – Wiederanheftungen am Knochen sowie Sehnen- und Muskelersatzplastiken zur Anwendung.

Die Eingriffe führen wir in den meisten Fällen arthroskopisch (Schlüsselloch-OP) durch. In der Regel folgt nach der Operation eine längere physiotherapeutische Behandlung.

Dem Alter würdevoll begegnen.

Wir begleiten ältere Menschen auf ihrem Weg zurück zu Sicherheit und Lebensqualität. Gemeinsam wollen wir Ihre bisherige Selbstständigkeit wiederherstellen.

Unsere Spezialisierung Alterstraumatologie
Sicher und schonend
Sicher und schonend

Minimalinvasive Endoprotehtik

Die minimalinvasive Endoprothetik mit dem Schwerpunkt einer weitgehend das Weichteilgewebe (Haut, Sehnen, Muskulatur) schonenden Operationstechnik hat sich seit Anfang des neuen Jahrhunderts insbesondere im Bereich des künstlichen Hüftgelenkersatzes zu einem Verfahren entwickelt, von dem man sich aus ärztlicher Sicht insbesondere einen schnelleren Rehabilitationsverlauf verspricht. Der Patient sieht die Vorteile in einer meistens kleineren Operationsnarbe sowie einen insgesamt schmerzärmeren Verlauf nach der Operation.

Durch die Verbesserung der Operationstechnik sowie die ständige Weiterentwicklung der künstlichen Gelenke und der Operationsinstrumente kann die minimalinvasive Operationstechnik mittlerweile als Standardeingriff für geeignete Patienten bezeichnet werden.

Schnelle Hilfe im Notfall

Eine akute Verletzung, ein frischer Knochenbruch oder eine große Wunde müssen schnell versorgt werden. 24 Stunden täglich an sieben Tagen in der Woche kümmert sich unser erfahrenes Team von Unfallchirurg:innen um diese sogenannten Traumen.

Unsere Spezialisierung Traumatologie
Abgestimmte Expertise
Fürsorglich, fachlich und erfahren.

In unserem Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie, Orthopädie und Traumatologie Karlsbad bündeln wir unsere Kompetenzen auf dem Gebiet der Wirbelsäule sowie der großen und kleinen Gelenke.

Ambulanzen und Öffnungszeiten

Wir freuen uns auf Sie

Allgemeiner Kontakt

Sekretariat Lydia Guss
Telefon 07202 61-2345
Telefon 2 07202 61-3311
E-Mail orthopaedie.kkl@srh.de
Adresse Guttmannstraße 1, 76307 Karlsbad-Langensteinbach
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Sprechzeiten

Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin!

Bringen Sie zu Ihrem Termin bitte die Überweisung eines Facharztes für Orthopädie, Chirurgie oder Unfallchirurgie sowie Ihre Krankenversicherungskarte mit. Unsere Ambulanz finden Sie auf den Fluren der Zentralen Aufnahme direkt im Eingangsbereich des Klinikums. Die Wege sind entsprechend ausgeschildert.

Montag 08:00 – 15:00 Uhr
Dienstag 08:00 – 15:00 Uhr
Mittwoch 08:00 – 15:00 Uhr
Donnerstag 08:00 – 15:00 Uhr
Freitag 08:00 – 15:00 Uhr

Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin!

Bringen Sie zu Ihrem Termin bitte die Überweisung eines Facharztes für Orthopädie, Chirurgie oder Unfallchirurgie sowie Ihre Krankenversicherungskarte mit. Unsere Ambulanz finden Sie auf den Fluren der Zentralen Aufnahme direkt im Eingangsbereich des Klinikums. Die Wege sind entsprechend ausgeschildert.

Dienstag 08:30 – 12:30 Uhr

Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin!

Bringen Sie zu Ihrem Termin bitte die Überweisung eines Facharztes für Orthopädie, Chirurgie oder Unfallchirurgie sowie Ihre Krankenversicherungskarte mit. Unsere Ambulanz finden Sie auf den Fluren der Zentralen Aufnahme direkt im Eingangsbereich des Klinikums. Die Wege sind entsprechend ausgeschildert.

Freitag 08:30 – 12:30 Uhr
Wahlleistungen und Chefarztbehandlung

Ihre Wünsche und Bedürfnisse im Blick

Unser Wahlleitungsmanager bildet die Schnittstelle zwischen unseren Patient:innen und unseren Mitarbeiter:innen bei der Umsetzung von Wahlleistungen.

Sein Anspruch: Ein schönes Umfeld kann mit zusätzlichen Dienstleistungen zur Genesung beitragen.

Sie können die gewünschten Wahlleistungen direkt bei Ihrer stationären Aufnahme vereinbaren oder auch während Ihres Aufenthalts anfragen. 

Christopher Huth

Wahlleistungsmanager

Aus-, Fort- und Weiterbildung

Wir geben unser Wissen weiter

Wir wollen den hohen Ausbildungsstand aller Mitarbeitenden unserer Klinik halten und fördern. Denn unser Anspruch ist die optimale Versorgung all unserer Patientinnen und Patienten nach höchsten Qualitätsstandards. Daher legen wir ein besonderes Gewicht auf die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Viele interne und externe Veranstaltungen für Ärzt:innen, Pflegepersonal und Therapeut:innen führen wir selbst durch. Darüberhinaus kooperieren wir mit vielen Ausbildungspartner:innen und nutzen das Know-how, welches die SRH mit ihren Hochschulen, Fachschulen, Bildungseinrichtungen sowie Akut- und Rehakliniken birgt. Wir sind regelmäßig auf nationalen und internationalen Kongressen vertreten, um auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben.

  • Allgemeine Chirurgie Facharztweiterbildung (12 Monate)
  • Anästhesiologie Facharztweiterbildung (36 Monate)
  • Gefäßchirurgie Facharztweiterbildung (48 Monate)
  • Innere Medizin und Angiologie Facharztweiterbildung (36 Monate)
  • Innere Medizin und Kardiologie Facharztweiterbildung (36 Monate)
  • Innere Medizin Basisweiterbildung (12 Monate)
  • Intensivmedizin Zusatzweiterbildung (24 Monate)
  • Spezielle Intensivmedizin Basisweiterbildung (12 Monate)
  • Neurologie Facharztweiterbildung (48 Monate)
  • Neurologische Intensivmedizin Zusatzweiterbildung (18 Monate)
  • Orthopädie und Unfallchirurgie Facharztweiterbildung (60 Monate) 
  • Spezielle Orthopädie Zusatzbezeichnung (beantragt)
  • Radiologie Facharztweiterbildung (60 Monate)
  • Spezielle Schmerztherapie Zusatzweiterbildung (12 Monate)
  • Spezielle Unfallchirurgie Zusatzbezeichnung (12 Monate)
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Im Einsatz für Ihre Gesundheit