Unser Ziel ist es, Ihre Mobilität zu bewahren oder wiederherzustellen.
Mobil bis ins hohe Alter
Beweglichkeit und Schmerzfreiheit sind wichtige Elemente einer hohen Lebensqualität. Mit unserer Arbeit sorgen wir dafür, dass Sie so lange wie möglich mobil und selbstständig bleiben.
Egal ob es darum geht, die Schnürsenkel zu binden oder die Kellertreppe hinabzusteigen – für Menschen mit fortgeschrittenen Gelenkerkrankungen sind selbst alltägliche Bewegungen mit Schmerzen verbunden. Auch für sportliche Hobbys bedeuten Gelenkbeschwerden oft das Aus. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie oder Medikamente können die Beschwerden lindern. Sind sie ausgeschöpft oder wirkungslos, kommen operative Therapien in Betracht.
Im persönlichen Gespräch beraten unsere Expert:innen Sie zu möglichen Therapien für Ihren individuellen Fall. Unser Anspruch ist dabei immer, Ihnen den höchsten Standard der Medizin zu bieten, um den Anforderungen Ihres Krankheitsfalls optimal gerecht zu werden. Unser Behandlungsspektrum reicht von konservativen Maßnahmen über minimalinvasive und arthroskopische Eingriffe (Schlüssellochoperationen) bis hin zum Austausch vorhandener künstlicher Gelenke im Rahmen von komplexen Wechseloperationen.
Ihre individuelle Behandlung
Mögliche Therapieoptionen besprechen unsere Expert:innen mit Ihnen und legen gemeinsam mit Ihnen eine individullen Therapieplan fest.
Mit gesunden Gelenken in eine aktive Zukunft.
Wir setzen uns dafür ein, dass sie so lange wie möglich beweglich sind.
An Ihre Bedürfnisse angepasst
Wenn die Funktionalität Ihres Kniegelenks dauerhaft beeinträchtigt ist oder Sie das Knie nur unter starken Schmerzen bewegen können, ist es möglich, das Gelenk durch eine Prothese ganz oder teilweise zu ersetzen.
Die meisten Patientinnen und Patienten entscheiden sich für einen operativen Eingriff, wenn konservative Therapien nicht mehr zum gewünschten Erfolg führen und das verschlissene Gelenk die Beweglichkeit zu sehr beeinträchtigt. Vielfach bringt der (Teil-) Ersatz des Kniegelenks eine oft verloren geglaubte Lebensqualität zurück. Die Entscheidung für oder gegen eine Operation treffen Sie mit unseren Ärzt:innen gemeinsam. Im Mittelpunkt steht dabei der individuelle Nutzen für Sie.
Der Einsatz eines künstlichen Kniegelenks gilt als Routineeingriff, jährlich finden über 160.000 entsprechende Operationen in Deutschland statt. In der Regel dauert die Operation in unserer Fachabteilung zwischen 45 und 60 Minuten. Als Prothesen verwenden wir bewährte Implantate aus hochwertigen Materialien. Je nach Schädigungsmuster ersetzen unsere Ärztinnen und Ärzte das Gelenk teilweise oder setzen einen vollständigen Oberflächenersatz ein.
Bewegung heißt Leben
Physiotherapie sowie schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente sind in den meisten Fällen die erste Wahl, wenn es darum geht, Ihre Hüftarthrose zu behandeln. Zeigen diese konservativen Maßnahmen keinen Erfolg mehr, ist es möglich, Ihr Hüftgelenk durch eine Prothese zu ersetzen und so Ihre Lebensqualität wieder zu steigern.
Bei der Hüftarthrose handelt es sich um eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks, die durch verschiedene Grunderkrankungen ausgelöst werden kann. Zurückzuführen ist die Hüftarthrose auf den Knorpelverschleiß zwischen Hüftpfanne und Hüftkopf. Betroffen sind meist Erwachsene nach dem 50. bis 60. Lebensjahr. Die Erkrankung geht einher mit Schmerzen im Bereich des betroffenen Hüftgelenks, in der Folge treten Muskelverspannungen auf, die Bewegungen sind eingeschränkt.
Ist eine Operation nötig, sind Sie in unserer Fachabteilung Orthopädie und Endoprothetik in besten Händen. Wir sind spezialisiert auf die weichteilschonende, minimalinvasive Endoprothetik sowie auf stadiengerechte Wechseloperationen.
Für eine gestärkte Schulter
Die Rotatorenmanschette ist ein komplexes Gebilde aus Muskeln und Sehnen, das die große Bewegungsfreiheit des Armes ermöglicht. Verletzungen und Überlastung können dort zu Schäden und Rissen führen. Die Abnutzung der Sehnenplatte ist die häufigste Ursache. Sie führt zu einem spontanen Riss.
Zur operativen Behandlung der Rotatorenmanschette stehen uns mehrere therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung. Neben der reinen Nahttechnik kommen dabei – abhängig vom individuellen Befund – Wiederanheftungen am Knochen sowie Sehnen- und Muskelersatzplastiken zur Anwendung.
Die Eingriffe führen wir in den meisten Fällen arthroskopisch (Schlüsselloch-OP) durch. In der Regel folgt nach der Operation eine längere physiotherapeutische Behandlung.
Minimalinvasive Endoprotehtik
Die minimalinvasive Endoprothetik mit dem Schwerpunkt einer weitgehend das Weichteilgewebe (Haut, Sehnen, Muskulatur) schonenden Operationstechnik hat sich seit Anfang des neuen Jahrhunderts insbesondere im Bereich des künstlichen Hüftgelenkersatzes zu einem Verfahren entwickelt, von dem man sich aus ärztlicher Sicht insbesondere einen schnelleren Rehabilitationsverlauf verspricht. Der Patient sieht die Vorteile in einer meistens kleineren Operationsnarbe sowie einen insgesamt schmerzärmeren Verlauf nach der Operation.
Durch die Verbesserung der Operationstechnik sowie die ständige Weiterentwicklung der künstlichen Gelenke und der Operationsinstrumente kann die minimalinvasive Operationstechnik mittlerweile als Standardeingriff für geeignete Patienten bezeichnet werden.
Ihre Wünsche und Bedürfnisse im Blick
Unser Wahlleitungsmanager bildet die Schnittstelle zwischen unseren Patient:innen und unseren Mitarbeiter:innen bei der Umsetzung von Wahlleistungen.
Sein Anspruch: Ein schönes Umfeld kann mit zusätzlichen Dienstleistungen zur Genesung beitragen.
Sie können die gewünschten Wahlleistungen direkt bei Ihrer stationären Aufnahme vereinbaren oder auch während Ihres Aufenthalts anfragen.
Wir geben unser Wissen weiter
Wir wollen den hohen Ausbildungsstand aller Mitarbeitenden unserer Klinik halten und fördern. Denn unser Anspruch ist die optimale Versorgung all unserer Patientinnen und Patienten nach höchsten Qualitätsstandards. Daher legen wir ein besonderes Gewicht auf die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Viele interne und externe Veranstaltungen für Ärzt:innen, Pflegepersonal und Therapeut:innen führen wir selbst durch. Darüberhinaus kooperieren wir mit vielen Ausbildungspartner:innen und nutzen das Know-how, welches die SRH mit ihren Hochschulen, Fachschulen, Bildungseinrichtungen sowie Akut- und Rehakliniken birgt. Wir sind regelmäßig auf nationalen und internationalen Kongressen vertreten, um auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben.