Wir schauen ganz genau hin: Zielgenaue Diagnostik mit hoher Bildqualität und niedriger Strahlenbelastung für Ihre bestmögliche Therapie!
Wir sind für Sie da
Willkommen in der Fachabteilung für Radiologie / Neuroradiologie des SRH Klinikums Karlsbad-Langensteinbach bei Karlsruhe! Der Schwerpunkt unserer Klinik liegt auf der Betreuung von Patienten aus den Bereichen Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Gefäßchirurgie. Dank modernster und umfassender Medizintechnik können wir unseren Patienten das gesamte Spektrum der radiologischen Bildgebung und Intervention bieten. Zu unserer hochmodernen Ausstattung gehören medizinische Großgeräte der neuesten Generation, darunter ein MRT (2019), zwei CTs, zwei Angiographieanlagen, der 3D Ganzkörperscan EOS sowie selbstverständlich mehrere konventionelle Röntgengeräte.
Spezielle neuroradiologische Untersuchungen, beispielsweise bei Schlaganfallpatienten, führen wir mit ebenso großer Sorgfalt und Expertise durch wie die Verödung von Wirbelsäulentumoren und die Stabilisierung von Wirbelkörpern. Ein weiterer Schwerpunkt unseres Klinikums ist die CT-gesteuerte Schmerztherapie im Bereich der Wirbelsäule.
Hier stehen Sie im Mittelpunkt
Wir stellen eine Krankheit oder eine Verletzung in Bildern dar – oder schließen sie mit unseren Methoden aus.
3D-Ganzkörperscan mit geringer Strahlenbelastung
Als eine von bundesweit nur elf Kliniken setzen wir im SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach das Bildgebungssystem EOS Imaging ein. Das Besondere an diesem hochmodernen System ist, dass es alle Patientinnen und Patienten im Stehen scannen kann. Dies ermöglicht es unseren Ärzt:innen, das Skelett unter Belastung in seiner natürlichen Position und als Ganzes aufzunehmen.
Komplexe Wirbelsäulenerkrankungen, wie beispielsweise die Skoliose und andere Deformitäten, können wir mit diesem modernen Bildgebungsverfahren frühzeitig erkennen und so schneller die notwendigen Therapieschritte einleiten. Auch Erkrankungen wie Becken- oder Beinfehlstellungen sind aufgrund der neuartigen Bildgebung noch genauer zu beurteilen und gezielter zu therapieren, um Ihre Mobilität zu erhalten und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Für Sie als Patientinnen und Patienten halten wir so die Belastung möglichst gering: eine Untersuchung mit EOS dauert nur wenige Sekunden und weist eine geringe Strahlenbelastung auf, was unseren Patientinnen und Patienten zusätzliche Sicherheit bringt. Denn gerade bei Kindern und Jugendlichen sollte Strahlung vermieden werden. Mit EOS können wir so auch bei unseren jungen Patient:innen die notwendigen Verlaufskontrollen mit deutlich reduzierter Strahlenbelastung durchführen.
Einsatz von Gefäßprothesen
In der Radiologie Karlsbad legen wir großen Wert auf fachübergreifende Zusammenarbeit, damit unsere Patientinnen und Patienten von der höchstmöglichen Kompetenz und Erfahrung unseres Ärzteteams profitieren. So arbeiten insbesondere bei der Implantation von Arterienprothesen unsere Radiologen eng mit den Gefäßchirurgen zusammen. Diese Eingriffe nehmen wir gemeinsam vor.
Solche Gefäßprothesen werden in erster Linie von Patientinnen und Patienten mit zum Beispiel einer erweiterten Hauptschlagader (Aortenaneurysma) oder geschädigten Beckenarterien benötigt. Durch die spezielle von unseren Operateuren angewendete Interventionstechnik ersparen wir unseren Patientinnen und Patienten eine große Operation mit Bauchschnitt und ermöglichen ihnen eine schnellere Rückkehr in den Alltag. Über die beiden Leisten der Patient:innen eröffnet der Chirurg zuerst einen Zugang in den Körper. Auf diesem Wege wird dann die sogenannte endovaskuläre Aortenprothese eingebracht und an der benötigten Stelle eingesetzt.
Stabilisierung von Wirbelbrüchen
Mit zunehmendem Alter leiden viele Menschen unter einem Abbau der Knochensubstanz, der sogenannten Osteoporose. Diese wiederum hat häufig Wirbelkörperbrüche zur Folge. Sie entstehen oft spontan, ohne dass dem ein Sturz vorausgeht oder sie anderweitig zu verhindern gewesen wären. In der Radiologie können wir betroffenen Patientinnen und Patienten helfen und mit speziellen Verfahren gebrochene Wirbelkörper wieder stabilisieren. Die gute Nachricht: eine Operation ist hier überhaupt nicht notwendig. Stattdessen ist das Grundprinzip stets das Gleiche: Unsere Experten stabilisieren den Wirbelkörper mit Zement und richten ihn so wieder auf.
Dies geschieht unter Kontrolle am Computertomographen. Um die Belastung für unsere Patientinnen und Patienten so gering wie möglich zu halten, führen wir den Eingriff durch, wenn sich unsere Patient:innen lediglich in einem Dämmerzustand befinden. Eine Vollnarkose ist hier nicht nötig. Mit Hilfe von Kathetern bringen wir Ballons an die betroffene Stelle und dehnen diese dort auf. Damit schaffen wir den nötigen Hohlraum, um die Stelle mit Zement auffüllen und so stabilisieren zu können.
Optimale Diagnostik mit Vorbereitung
Für die bestmögliche Einschätzung und Vorbereitung der passenden Behandlung ist eine umfassende Bildgebung unerlässlich.
Über das Portal PACSonWeb können Sie uns Bilder Ihrer bisherigen Therapie zur Verfügung stellen oder die bei uns gemachten Bilder abrufen.
Wir geben unser Wissen weiter
Wir wollen den hohen Ausbildungsstand aller Mitarbeitenden unserer Klinik halten und fördern. Denn unser Anspruch ist die optimale Versorgung all unserer Patientinnen und Patienten nach höchsten Qualitätsstandards. Daher legen wir ein besonderes Gewicht auf die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Viele interne und externe Veranstaltungen für Ärzt:innen, Pflegepersonal und Therapeut:innen führen wir selbst durch. Darüberhinaus kooperieren wir mit vielen Ausbildungspartner:innen und nutzen das Know-how, welches die SRH mit ihren Hochschulen, Fachschulen, Bildungseinrichtungen sowie Akut- und Rehakliniken birgt. Wir sind regelmäßig auf nationalen und internationalen Kongressen vertreten, um auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben.